Keine CO2-neutrale Wirtschaft ohne Veränderung der politischen Rahmenbedingungen
Eine CO2-neutrale Wirtschaft 2050 würde in der Stahlindustrie einen massiven Umbruch in der Produktionsweise und zum Teil bahnbrechende Innovationen voraussetzen. Die Herausforderung sei mit der Energiewende vergleichbar. Es wären Investitionen in der Größenordnung des heutigen Anlagenparks notwendig. Außerdem müssten gegenüber den internationalen Wettbewerbern außerhalb der EU erheblich höhere Betriebskosten getragen werden. Es seien fundamentale Veränderungen der politischen Rahmenbedingungen erforderlich, so die WV Stahl auf die Frage, welche Forderungen die Verbände für 2019 an die Bundesregierung richten. (Tagesspiegel 20.11.18)