Studie: Wasserstoffwirtschaft generiert hohe Wertschöpfung
Einer Studie der Unterberatung Oliver Wyman zufolge berge der Aufbau einer Wasserstoffwirtschaft großes Potenzial für die Wirtschaft. Demnach entstünde allein in Europa bis zum Jahr 2030 eine Wertschöpfung von 350 Mrd. Euro, von der mehr als die Hälfte auf Aufträge des klassischen Maschinenbaus entfalle. Prioritär sollte der erzeugte Wasserstoff laut Daniel Kronenwett, Partner von Oliver Wyman, dort eingesetzt werden, wo eine Elektrifizierung unwirtschaftlich oder prozesstechnisch nicht möglich sei. Als wichtigsten Durchbruch für die Wasserstofftechnik sehe Kronenwett den Wasserstoffstoffeinsatz in der Stahlproduktion, wo die CO2-Emissionen um 90 % vermindert werden könnten. (manager-magazin.de 06.04.21)