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Weniger Post-Brexit-Handelsverträge als erhofft

Großbritannien habe sein selbst gesetztes Ziel für Handelsverträge nach dem Brexit deutlich verfehlt. Wie ein Sprecher des britischen Handelsministeriums bestätigt habe, machten neue Handelsverträge bislang weniger als zwei Drittel des Außenhandelsvolumens aus. Entgegen dem ursprünglichen Ziel der Regierung in Höhe von 80 % seien offiziellen Zahlen zufolge bisher nur 63 % des Außenhandels durch solche Verträge abgedeckt. Ursächlich seien vor allem die stockenden Verhandlungen mit den USA. Laut Handelsministerium wolle man sich daher als Nächstes auf Vereinbarungen mit Indien, den Golfstaaten, Kanada, Mexiko, Israel und dem Indopazifik konzentrieren.