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Rheinpegel auf Tiefststand

In Duisburg-Ruhrort sei der niedrigste Wasserstand aller Zeiten gemessen worden. Das stelle die Binnenschiffer und die davon abhängige Industrie vor Probleme. Auch die Stahlindustrie entlang des Rheins, die auf die Belieferung von Kohle und Erz angewiesen ist, sei betroffen. Thyssenkrupp habe bisher die Effekte, die vor allem in der verringerten Beladung der Schiffe liegen, durch Anmietung weiterer Kapazitäten ausgleichen können, so Mark Stagge, Leiter Externe Kommunikation bei thyssenkrupp Steel Europe. In Anbetracht der neuen Tiefststände müsse das Unternehmen prüfen, ob weitere Anpassungen notwendig seien. (nrz.de 16.10.18)