EU-Leitlinien sollen Unternehmen vor Übernahmen schützen
Viele Unternehmen seien in Folge der wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie „vorübergehend geschwächt“. Die EU-Kommission habe daher Leitlinien für die Mitgliedstaaten verabschiedet, um ausländische Direktinvestitionen zu prüfen, so EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen. Man müsse wissen, welche Investoren außerhalb Europas in Not geratene Firmen übernehmen wollen und zu welchem Zweck. Strategisch wichtige Technologien und Konzerne müssten geschützt werden. Mit den Leitlinien soll die Offenheit der EU für ausländische Investoren und der notwendige Schutz der Unternehmen in Einklang gebracht werden. (faz.net 25.03.20 und deuschlandfunk.de 26.03.20)