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Offshore-Windertrag sinkt

Wie neue Daten belegen, sei die von Windkraftanlagen in der deutschen Nordsee übertragene Windenergie im ersten Halbjahr um 16 % auf 9,67 Terrawattstunden (TWH) gegenüber dem Vorjahreszeitraum gesunken. Windkraftanlagen in der Ostsee hätten 1,81 TWH und somit 17,5 % weniger Energie ein Jahr zuvor bereitgestellt. Ursächlich sei das windschwache erste Halbjahr 2021. Aufgrund der an Land noch stärker ausgeprägter Flautephasen habe aber der Anteil der Offshore-Windenergie am Gesamt-Windertrag von 58,15 TWH zugenommen. Dies verdeutliche die Notwendigkeit, insbesondere den Offshore-Ausbau voranzutreiben, um auch in windschwächeren Perioden die Versorgungssicherheit sicherzustellen.