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Studie: Jede zehnte Wasserstofferfindung aus Deutschland

Eine gemeinsame Studie des Europäischen Patentamtes (EPA) und der Internationalen Energieagentur (IEA) beschäftigt sich mit den globalen Trends bei Innovationen entlang der Wasserstoff-Wertschöpfungsketten. Demnach sei die EU mit einem Anteil von 28 % an der weltweiten Patentierung führend, gefolgt von Japan mit 24 %. Aus Deutschland komme mit einem Anteil von 11 % jede zehnte Wasserstofferfindung. Die Innovationsbeitrag der USA habe sich dagegen seit dem Jahr 2014 auf 20 % verringert und damit nahezu halbiert. Während die Wasserstofferzeugung derzeit noch fast vollständig auf fossilen Brennstoffen basiere, zeige sich in der Patentierung bereits eine starke Verlagerung hin zu emissionsarmen Verfahren.