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Studie untersucht Marktöffnung Chinas

China habe Fortschritte in Richtung einer offeneren Wirtschaft gemacht, doch das Reformtempo habe sich verlangsamt. Dies gehe aus einer Studie der Rhodium Group und des Atlantic Councils hervor. Die Volksrepublik habe z.B. ihre Zölle auf ein Niveau gesenkt, das mit dem der OECD-Volkswirtschaften vergleichbar sei. Defizite gebe es aber weiterhin bei der Öffnung des Finanzmarktes, fairen Wettbewerbs-bedingungen und dem Zugang zu Direktinvestitionen. Die von China bisher nicht umgesetzten Reformen würden vor allem davon abhängen, welchen politischen Einfluss China künftig auf seine Wirtschaft ausübe. Marktfeindliche Tendenzen seien u.a. das Wiedererstarken von Staatseigentum sowie weniger Freiheiten für Unternehmen.