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Strengere Umwelt- und Sozialstandards für EU-Handelsverträge gefordert

Die Regierungen in Frankreich und den Niederlanden haben in einem gemeinsamen Positionspapier härtere Umwelt- und Sozialstandards in den künftigen Handelsverträgen der EU gefordert. Wenn Partner sich nicht an ihre Zusagen halten, sollen Importe aus dem Land mit höheren Zöllen sanktioniert werden. EU-Handelskommissar Phil Hogan hatte vor kurzem in einem Interview gesagt, die Corona-Krise ändere nichts daran, dass die EU mehr und nicht weniger Freihandel benötige. Mit den Vorschlägen zur künftigen EU-Handelspolitik könnte es nun noch schwieriger werden, neue Verträge abzuschließen und zu ratifizieren. (SZ 07.05.20)