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Tarifeinigung in der nordwestdeutschen Stahlindustrie

Bei den Tarifverhandlungen für die nordwestdeutsche Stahlindustrie haben sich der Arbeitgeberverband Stahl und die IG Metall am Samstag auf Einmalzahlungen und eine Corona-Prämie für die rund 70.000 Beschäftigten der Branche in Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen und Bremen geeinigt. Demnach erhalten diese im Dezember 2021 sowie im Februar 2022 eine Zahlung von jeweils 250 Euro, ab Februar 2023 dann 600 Euro zusätzlich im Jahr. Diese wiederkehrenden Zahlungen, die bei Tariferhöhungen ebenfalls steigen sollen, können zur Beschäftigungssicherung in Freizeit umgewandelt werden. Außerdem wurde eine Corona-Beihilfe von 500 Euro beschlossen, die Ende Juni 2021 ausgezahlt werden soll. Der Tarifvertrag habe entsprechend der Erklärung des Arbeitgeberverbands Stahl eine Laufzeit von 15 Monaten. (PM Arbeitgeberverband Stahl und deutschlandfunk.de 27.03.21, WAZ und RP 29.03.21)