WV Stahl
stahl-online-news

Energiewendeziele nur durch Änderung des Planungsrechts erreichbar

Um die Ziele der Energiewende zu erreichen und den steigenden Bedarf der Stahlindustrie nach grünem Strom und Wasserstoff zu sichern, müsse das Planungsrecht in Deutschland grundlegend geändert werden, so SPD-Kanzlerkandidat Olaf Scholz. Ein Beispiel sei die Leitungstrasse Südlink, die den an der Nordseeküste erzeugten Windstrom in die südlichen Bundesländer transportieren soll und nach dem bestehenden Planungsrecht nicht bis 2028 realisiert werden könne. Bis ausreichend grüner Wasserstoff verfügbar sei, sollten Übergangstechnologien verwendet werden, so Scholz. Die SPD plane, durch den Wegfall der EEG-Umlage die Industrie zu entlasten und ihre Wettbewerbsfähigkeit zu stärken.