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Kritik an geplanter Reform der Erneuerbare-Energien-Richtlinie

Der Vorschlag der EU-Kommission, wonach der Anteil der erneuerbaren Energien bis 2030 auf 40 % erhöht werden solle, sei nach Ansicht von Markus Pieper, Abgeordneter im EU-Parlament, zu bürokratisch und „wenig kreativ“. Demnach brauche es u. a. mehr Ambitionen beim Ausbau grenzüberschreitender Infrastrukturprojekte für grünen Strom und Wasserstoff. Die Vorgaben für die Mitgliedstaaten sollten laut Pieper mindestens verdoppelt werden. Damit die Energiewende gelinge, müssten zudem existierende Technologien um mindestens ein Kriterium verbessert oder neue Einsatzmöglichkeiten erschlossen werden.