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US-Strafzölle: Chinesen verlagern Produktion ins Ausland

Als Reaktion auf immer neue Strafzölle aus den USA verlagern immer mehr chinesische Unternehmen ihre Produktion nach Vietnam, Serbien oder Mexiko, um die US-Zölle zu umgehen. Am 17.09. hat US-Präsident Trump neue Zölle in Höhe von 10 % auf chinesische Importe im Gesamtwert von rund 200 Mrd. USD angekündigt, die ab dem 24.09.18 greifen sollen. Ab 01.01.19 sollen diese Zölle auf 25 % steigen. Sollte China Gegenmaßnahmen ergreifen, würden umgehend US-Zölle auf ein Volumen von ungefähr 267 Mrd. USD an zusätzlichen Importen verhängt. Davon wären dann alle chinesischen Einfuhren betroffen. (Tagesspiegel, welt.de, Politico und handelsblatt.com 18.09.18)