Vorbereitungen auf mögliche US-Autozölle
US-Präsident Trump habe ihm sein Wort gegeben, dass vorerst keine Autozölle verhängt würden. Diese Zusage halte er für belastbar, so EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker. Sollte Trump sein Wort brechen, werde die EU sich an ihre Zusagen, mehr US-Soja und –Flüssiggas zu kaufen, auch nicht mehr gebunden fühlen. Die Bundesregierung plädiere weiterhin für eine Lösung am Verhandlungstisch. Regierungssprecher Steffen Seibert verwies auf laufende Handelsgespräche der EU-Kommission mit den USA. Der BDI forderte eine schnelle Veröffentlichung des Berichts des US-Handelsministeriums, um die Unternehmen nicht länger im Unklaren zu lassen. Trump müsse sich an geltendes Handelsrecht halten. (rp-online.de 18.02.19, FAZ, Börsen-Zeitung, Tagesspiegel und RP 19.02.19)