WV Stahl
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Wirtschaftsverbände zur Bundestagswahl

Nach der Bundestagswahl müsse möglichst bald eine neue Regierung gebildet werden, um vor allem die Transformation der Wirtschaft zur Klimaneutralität angehen zu können, so die WV Stahl. Deutschland müsse sich jetzt dringend mit starker Stimme in Brüssel einbringen, damit ein Green Deal ohne Verluste der industriellen Wertschöpfung möglich werde. Eine Industriepolitik, die Investitionsrisiken für CO2-arme Technologien absichere, Anreize für die Verwendung von grünen Grundstoffen wie Stahl schaffe und zugleich eine wettbewerbsfähige Versorgung mit Erneuerbaren Energien und Wasserstoff in den Fokus nehme, sei der Schlüssel für einen klimaneutralen Industriestandort Deutschland. Der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) fordere von den Parteien „maximale Verantwortung und Anpacken der Prioritäten statt taktischer Manöver“. Um die Herausforderungen wie Klimaschutz, digitalen Wandel und geopolitische Krisen bewältigen zu können, brauche es u.a. den Start einer Verwaltungsreform, schnellere Planungs- und Genehmigungsverfahren und ein Wachstumsprogramm 2030.