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Habeck und Pinkwart fordern schnelle EU-Entscheidung

Um der Stahlindustrie in Nordrhein-Westfalen eine rasche Umstellung auf klimaneutrale Produktionsverfahren zu ermöglichen, würden Land und Bund gemeinsam auf eine zügige Entscheidung der EU-Kommission über eine staatliche Förderung dringen. NRW und Bund hätten Anträge auf den Weg nach Brüssel gebracht, die eine Unterstützung der Transformation mit einem Bundesanteil in Höhe von 70 % und einem Landesanteil in Höhe von 30 % vorsähen, so NRW-Wirtschaftsminister Andreas Pinkwart anlässlich des Treffens mit Bundeswirtschafts- und Klimaschutzminister Robert Habeck in Düsseldorf. Die EU müsse bei der Genehmigung von Industrieprojekten, die über die Vermittlung von Land und Bund beantragt worden seien, schnell zu Entscheidungen kommen, um die Unternehmen nicht bei ihren Plänen auszubremsen, so auch Habeck.