IRA: Studie warnt vor Verlagerung von Investitionen in die USA
Einer Studie der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft EY zufolge, könnte das amerikanische Förderprogramm Inflation Reduction Act (IRA) die EU im Standortwettbewerb mit den USA deutlich benachteiligen. Es bestehe die Gefahr, dass einige Industriebranchen wesentliche Investitionen in den USA tätigen und ihre Zuliefernetzwerke mitziehen. In der Studie werde die Wirtschaftlichkeit von Investitionen in grüne Technologien in Deutschland gegenüber jenen in den USA analysiert. Eine mögliche Reaktion auf den IRA seien laut EY-Deutschlandchef Henrik Ahlers die im Koalitionsvertrag vorgesehenen Superabschreibungen auf Investitionen in klimafreundliche Technologien.