NRW entwickelt Wasserstoff-Importstrategie
Das NRW-Wirtschafts- und Energieministerium arbeite an einer Importstrategie für Wasserstoff, um den künftigen Bedarf zu decken und die dafür notwendige Infrastruktur aufzubauen. NRW wolle Industriestandort bleiben und dabei klimaneutral werden. Im Jahr 2050 werde das Land einen Bedarf an Wasserstoff und Folgeprodukten von rund 243 TWh haben. Dies entspreche rund 30 % des gesamten deutschen Bedarfs. Daher seien starke und verlässliche Partnerschaften mit anderen europäischen und außereuropäischen Ländern und Regionen, wie Norwegen, Schottland, Portugal oder auch Nordafrika notwendig, so Wirtschafts- und Energieministerin Mona Neubaur bei einer Auftaktveranstaltung mit den Spitzen der Wasserstoff- und Chemieindustrie sowie der Landesgesellschaft NRW.Energy4Climate.