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Pakt zwischen Industrie und Politik soll Planungssicherheit schaffen

In einem Positionspapier plädiere Grünen-Kanzlerkandidatin Baerbock für einen langjährigen Pakt zwischen Industrie und Politik (15 bis 20 Jahre), der besonders Unternehmen aus energieintensiven Branchen Planungssicherheit für notwendige Investitionen in klimaneutrale Produktionstechnologien geben soll. Klimaschutzverträge („Carbon Contracts for Diffe­rence“) sollen helfen, die Mehr­kos­ten die den Unter­neh­men durch die Umstel­lung von herkömm­li­chen Verfah­ren entste­hen, auszugleichen. Zudem setze sich Baerbock für einen CO2-Grenz­aus­gleich ein. Dieser solle Nach­tei­le aufheben, die im internationalen Wettbewerb stehende euro­päi­sche Unter­neh­men durch die höhe­ren Klima­zie­le haben.