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WTO-Vizechef zu Handelskonflikten

China müsse bei den Themen Marktzugang und geistiges Eigentum mehr Fairness walten lassen, so WTO-Vizechef Karl Brauner. China habe zwar ein anderes Wirtschaftsmodell, man könne aber erwarten, dass deutsche und chinesische Unternehmen in China gleich behandelt werden. Brauner fordert die USA auf, nicht mit der aktuellen Handelsordnung zu brechen und weiter ihre Führungsqualitäten einzubringen. Im Zusammenhang mit dem Handelskonflikt zwischen der EU und den USA spricht er sich im Fall von US-Autozöllen gegen Vergeltungszölle aus und hofft, dass die EU auf rechtswidriges Verhalten mit einer Klage reagiert. (Börsen-Zeitung 09.02.19)