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IW-Studie zu disruptiven Veränderungen

Laut einer aktuellen Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) sehe sich die deutsche Volkswirtschaft einer Reihe von grundlegenden Veränderungsprozessen ausgesetzt, die jeweils die Basis bestehender Geschäftsmodelle fundamental infrage stellen. Dies seien u.a. die Dekarbonisierung, die Digitalisierung, die Bewältigung demographisch bedingter Engpässe bei MINT-Fachkräften sowie internationale Herausforderungen in Zusammenhang mit zunehmenden protektionistischen Tendenzen und dem Aufstreben Chinas als Konkurrent auf den internationalen Märkten. Jede dieser Herausforderungen könne die Struktur der deutschen Volkswirtschaft verändern. Viele Unternehmen sehen sich mit mehreren „Disruptoren“ gleichzeitig konfrontiert. Zur Bewältigung der Herausforderungen würden sie sich mehr Investitionen der Politik in die digitale Infrastruktur, Bildung und Forschung sowie eine robustere Handelspolitik wünschen.