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Mona Neubaur für Industriestrompreis

Die Transformation hin zu einer klimaneutralen Wirtschaft drohe durch die hohen Energiekosten ausgebremst zu werden. Um die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen und den Umbau der Wirtschaft zu unterstützen, brauche es daher jetzt einen Industriestrompreis, so Mona Neubaur, stellvertretende Ministerpräsidentin des Landes NRW und Ministerin für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie. Gerade mit den energieintensiven Branchen, zu denen auch die Stahlindustrie gehöre, sei NRW auf gutem Weg hin zu einer klimaneutralen Produktion. Die Grundlagen dafür müssten heute in Form unternehmerischer Investitionen gelegt werden. Dazu müsse die Politik die richtigen Rahmenbedingungen setzen. Ein Industriestrompreis könne die Unternehmen entlasten und zugleich eine ökologische Lenkungswirkung entfalten. So könnten auch die Produktion von grünem Stahl in Deutschland sowie Wertschöpfung und Arbeitsplätze vor Ort sichern.